Pressestimmen
Was die Presse über Carolin Marquard sagt

Stimmen mit Zukunft
Die Badische Neueste Nachrichten (Karlsruhe) lobte Carolin Marquard als eine Wagner-Sängerin mit Zukunft.
„Die aus Heidelberg stammende Altistin Carolin Marquard präsentierte sich bei dem von Peter Overbeck von der Musikhochschule moderierten Konzert als Wagner-Sängerin mit Zukunft. Mit ihrer raumfüllenden, ausgeglichenen Stimme gestaltete sie Erdas Warnung an Wotan aus dem Rheingold ebenso markant und textverständlich wie O schöne Jugendtage des Wagner-Verehrers Wilhelm Kienzl. Auch die nötige Emphase für die Zueignung von Richard Strauss stand ihr mühelos zu Gebote.“
Badische Neueste Nachrichten
Stipendiaten des Wagner-Verbands im Konzert
Badische Neueste Nachrichten (Karlsruhe)
Die Förderung des musikalischen Nachwuchses gehörte immer schon zu den wichtigen Aufgaben der Richard-Wagner-Verbände. Insgesamt 250 Stipendiaten sind es auch wieder im Jahr 20…
Zu ihnen gehört auch der Pianist Hélio Vida, der seine Kommilitoninnen und Kommilitonen bei diesem gut besuchten Konzert sehr sicher und einfühlsam den Bogen von Offenbach über Wagner bis Lehár schlagend begleitete. Mit Auszügen aus den Bachianas Brasileiras Nr. 4 seines Landmannes Heitor Villa-Lobos zeigte er sich zudem als fein nachzeichnender, sehr idiomatischer Gestalter am Flügel.
Die aus Heidelberg stammende Altistin Carolin Marquard präsentierte sich bei dem von Peter Overbeck von der Musikhochschule moderierten Konzert als Wagner-Sängerin mit Zukunft. Mit ihrer raumfüllenden, ausgeglichenen Stimme gestaltete sie Erdas Warnung an Wotan aus dem Rheingold ebenso markant und textverständlich wie O schöne Jugendtage des Wagner-Verehrers Wilhelm Kienzl aus dessen einst so populärer Oper Der Evangelimann. Auch die nötige Emphase für die Zueignung von Richard Strauss stand ihr mühelos zu Gebote.
In tschechischer Originalsprache sang die spanische Sopranistin Maria Isabel Segarra einfühlsam und trotz leicht flackeriger Höhe mit viel Nachdruck Rusalkas Lied an den Mond aus der Oper Dvořáks.
Die aus Blaubeuren stammende Mezzosopranistin Véronique Miller präsentierte sich als gestalterisch wie technisch ansprechende Mozart-Sängerin mit Parto, Parto des Sesto aus La Clemenza di Tito. Mit dem türkischen Tenor Deren Eladag bewies sie auch Sinn für Operettencharme bei dem Duett Hab nur dich allein aus Lehárs Zarewitsch.
Mit ansprechender Stimmfarbe und viel Einfühlungsvermögen hatte der aus Izmir stammende Tenor zuvor mit der Lensky-Arie Kuda, Kuda aus Tschaikowskys Eugen Onegin überzeugt.